Wir freuen uns sehr, dass wir 2021 den 5. Geburtstag von Tergar e.V. feiern konnten.
Fünf Jahre Tergar e.V. bedeuten über 80 Meditationsveranstaltungen, darunter fünf große Retreats, die es zu organisieren galt. Damit vom kleinen Infoabend über Meditationswochenenden bis hin zu großen mehrtägigen Retreats alles reibungslos läuft, braucht es jede Menge Menschen, die sich darum kümmern.
Der Verein Tergar Meditationsgemeinschaft e.V. wurde im März 2016 in Nürnberg als gemeinnütziger Verein gegründet. Bereits zuvor gab es Praxisgruppen und kleinere Veranstaltung, doch erst mit der Vereinsgründung entstand eine Struktur, die Größeres ermöglichte – wie das Retreat 2016 mit Mingyur Rinpoche in Nürnberg und 500 Teilnehmern.
Ein besonderes Privileg hat der deutschsprachige Raum mit Holger Yeshe. Der Nürnberger ist als ordinierter Mönch ein Schüler von Mingyur Rinpoche und der einzige deutschsprachige Facilitator, der zudem auch Tibetisch spricht. Wenn es um Meditation geht, ist er der erste Ansprechpartner. Seit 2016 widmet er sich verstärkt der Tergar-Gemeinschaft im deutschsprachigen Raum und unterstützt den Verein unter anderem bei der inhaltlichen Gestaltung der Seminare. Eine wichtige Unterstützung auf dem Meditationspfad ist der Austausch über die eigene Meditationserfahrung und die Klärung von Fragen, die auf dem Weg auftreten. Hierfür bietet Holger Yeshe Einzelgespräche an, um im geschützten Raum, auf individuelle Fragen und Herausforderungen im Kontext der eigenen Praxis und der Tergar-Programme einzugehen.
Norman Pieniak gehört zum Vorstand der Tergar Meditationsgemeinschaft. Seit er 2012 seinen ersten Joy of Living-Workshop besucht hat, ist er Tergar und der Praxisgruppe in Berlin sehr verbunden. Er betreut die Themen Strukturen, Prozesse und Personalmanagement sowie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Besonders am Herzen liegt dem Tergar-Praxisleiter die Betreuung und Unterstützung der Praxisgruppen und der Praxisgruppenkoordinatoren.
„Der Verein fungiert als Ansprechpartner für die deutschsprachige Gemeinschaft, das heißt jeder, der ein Anliegen oder eine Frage hat, kann sich an den Verein wenden“, erklärt Norman Pieniak, „und mit Holger Yeshe haben außerdem einen Mentor, der für Praxisfragen da ist und das ist etwas Besonderes.“
Josefine Raasch ist ebenso im Vorstand des Tergar e.V. tätig. Josefine fühlt sich seit 15 Jahren mit dem tibetischen Buddhismus verbunden und arbeitet seit kurzem mit Tergar zusammen. Sie engagiert sich besonders für eine stabile, aber flexible Organisationsstruktur, die ehrenamtlich Arbeitende unterstützt und stärkt. Ihr ist es wichtig, Vielseitigkeit zu ermöglichen und sie im Miteinander produktiv werden zu lassen.
Peter Hützen gehört zu den Gründungsmitgliedern des Tergar e.V. und engagiert sich im Vorstand. Peter
liegt die Weiterentwicklung des Vereins und von Tergar in Deutschland sowie die Stärkung der Zusammenarbeit Tergar International und den anderen europäischen Tergar-Gemeinschaften am Herzen. Er arbeitet als Rechtsanwalt und kümmert sich auch um die rechtlichen Belange bei Tergar.
Das Hauptziel des Vereins ist es, die Lehre von Yongey Mingyur Rinpoche weiterzuvermitteln. Hierzu gehört, die Lehre bekannter zu machen und die Informationsweitergabe über Seminare, Bücher usw. aufrechtzuerhalten sowie selbst Seminare zur Meditation anzubieten. Der Verein unterstützt außerdem die Praxisgruppen in deutschsprachigen Städten, damit Interessierte sich zum gemeinsamen Meditieren treffen können. Zum gemeinsamen Austausch bietet der Verein regelmäßig Koordinatorentreffen an.
Weiter kümmert sich der Verein in Zusammenarbeit mit den Praxisgruppen um die Organisationen von Workshops und Seminaren zu Meditation und Buddhismus. Den Inhalt hierzu in deutscher Sprache liefert das Tergar-Übersetzerteam. Das englische Kursmaterial, Videos und Texte werden von diesem Team aufbereitet und ins Deutsche übertragen.
Viele Fäden laufen bei der Vereinsmanagerin Franziska Mergl zusammen. Sie unterstützt den Vorstand bei allen Belangen, organisiert die Kurse, beantwortet Anfragen und koordiniert die verschiedenen Arbeitsbereiche. „Wir arbeiten stark daran, professionell zu arbeiten, professionell gute Prozesse zu haben und Joy of Living 1, 2 und 3 direkt in die Praxis zu bringen“, erklärt Franziska Mergl. So werden Interessierte regelmäßig vom Verein über die Website, Social Media, YouTube und den Newsletter über Meditation, Seminare und Neuigkeiten von Mingyur Rinpoche informiert. Gleichzeitig sucht der Verein auch nach neuen Wegen, die Meditation weiteren Interessierten zu ermöglichen.
Bei diesem großen Angebot braucht es natürlich jede Menge Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern und die finanziellen Möglichkeiten, diese Aufgaben zu bewerkstelligen. In erster Linie finanziert sich der Verein durch Spenden. „Wir danken allen Unterstützern, die es ermöglichen, dass wir weiterhin vielen Menschen die Meditation nahebringen können“, sagt Norman Pieniak.